Achtung!
Der Zugang vom Parkhaus West, also unterhalb des Gallerturmes ist wegen Bauarbeiten nicht möglich.
1. Parkmöglichkeit im Parkhaus Mitte, dann zu Fuß über die Aufkircherstraße und von der Aufkircherstraße den Weg links „Zum Gallerturm“ nehmen. Ca. 10 Minuten zu Fuß.
2. Parkmöglichkeit
Kleiner Parkplatz oberhalb des Aufkircher Tors. Richtung. Dann zu Fuß durch das Tor bergab und dann rechts „Zum Gallerturm“. Ca. 10 Minuten zu Fuß.
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Ausstellung vom 5. Mai 2024 bis 21. Juli 2024, Sonntags 11.00 bis 17:00 Uhr
Die Sommerausstellung der Gesellschaft der Kunstfreunde Überlingen e.V. widmet sich in diesem Jahr dem zweiten großen Thema der Bestandssammlung, den Landschaften. Nach den vielen Portraits, die 2023 im Gallerturm zu sehen waren, wenden wir den Blick in der diesjährigen Ausstellung nun der Natur zu.
Wieso sollte es den Künstlern rund um den Bodensee anders gehen, als uns selbst. Wie oft halten wir an einem schönen Aussichtspunkt inne. Wie oft zücken wir dann die Kamera und halten unseren Blick fest.
Viel individueller tun dies Künstler in ihren Gemälden und so beschäftigen sich die meisten Bilder unserer Sammlung mit diesen persönlichen Eindrücken, festgehalten von Künstlern wie August Schwarz, Heinrich Palm, Paul Renner und Karl Einhart.
Samstag, 11. Mai 2024, 18:30 Uhr
Forum Allmende stellt das Buch im Zusammenwirken mit den Kunstfreunden Überlingen e. V. im Gallerturm vor. In den letzten Jahren des zweiten Weltkrieges war hier das Handschriften Archiv der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung untergebracht
Nach “Überlingen literarisch” hat Siegmund Kopitzki, ehemaliger Vorstandsvorsitzende von Forum Allmende und seine Frau, Dr. Waltraut Liebl, ein neues schwergewichtiges (über drei Kilo) Werk vollendet: “Hegau literarisch”. »Mein Hegau, schön bist du!« dichtete Joseph Victor von Scheffel. Er ist nicht der einzige Poet, der dieses Heimatlob anstimmte. Die frühere Karolinger Grafschaft Hegau ist ein Dichterland, jeder Fußboden getränkt durch Sagen und Lieder. Schon der frühe Reisetourismus hinterließ Spuren. Michel de Montaigne, Johann Wolfgang von Goethe oder Victor Hugo gehörten zu diesen Wallfahrern.; Später ließen sich Zivilisationsflüchtlinge nieder, Hermann Hesse, Ludwig Finckh, später Werner Dürrson. Aber auch Einheimische wie Jacob Picard, Hermann Kinder, Markus Werner, Bruno Epple oder Alissa Walser lob(t)en dieses Fleckchen alemannischer Erde. Erstmals wird der literarische Hegau grenzüberschreitend in einer umfassenden Anthologie vermessen. Mit Fotografien von Raimund Gering.
Lesung aus dem Roman von Monika Küble 21. Juni 2024
Irische Harve: Alan Julseth
Freitag, 21. Juni 2024, 18:30 Uhr
Im Jahr 839 gelobt Graf Karamann aus Dietfurt an der Donau in höchster Todesnot, ein Kloster bauen zu lassen. Er schickt seinen Sohn Isenbard zusammen mit dem jungen Falkner Pucco und dem Mönch Milo nach Bodman zum Kaiser und ins Kloster St. Gallen, um Hilfe und Unterstützung für das Klosterprojekt zu erhalten. Sie reisen über Meßkirch und Hohenfels nach Aufkirch, wo sie übernachten. In Goldbach treffen sie in der neuen Kapelle den Erbauer, Graf Alpger, der ihnen ein Schiff für die Überfahrt nach Bodman zur Verfügung stellt. Doch immer wieder erleben die jungen Männer unheimliche Vorfälle, und in Bodman geschieht sogar ein Mord. Isenbard fürchtet, dass der Anschlag ihm galt. Er bittet den Mönch Walahfrid Strabo um Hilfe, doch der rät ihm, Bodman so schnell wie möglich zu verlassen und in St. Gallen nach der Lösung des Rätsels zu suchen. Sie reisen über Konstanz nach St. Gallen, wo sie das Geheimnis um den Klosterplan ergründen, doch Isenbard fühlt sich weiterhin verfolgt. Erst als sie am Ende den alten Klostermedicus auf der Insel Reichenau treffen, erfahren sie die Wahrheit über den düsteren Hintergrund von Graf Karamanns Gelübde.
Der neue historische Roman der Reichenauer Autorin Monika Küble "Das Geheimnis des Klosterplans" spielt in der Karolingerzeit am Bodensee. Im Zentrum steht - wie der Name sagt - der Sankt Galler Klosterplan, der auf der Reichenau entstanden ist.